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Wer Tipps sucht, um den praktischen Problemen des Lebens zu entkommen, der ist hier richtig: Frag Mutti!

Bei der Sonntagsfahrt mit einem neuen, geländegängigen Prototyp seiner Elektro-Stehroller ist Segway-Chef Jimi Heselden über eine Klippe zehn Meter tief in den Fluß Wharfe gestürzt -> Mehr bei Spiegel online

Die Sonntags-FAZ hat dem Thema gleich eine ganze Reihe von Artikeln gewidmet – und eins ist klar: Die Debatte um die gesellschaftlichen und politischen Konsequenzen beginnt gerade erst!

Siggi ist eine kleine graue Katze, mit vier Monaten quasi im besten Flegelalter. Zeit also für ein Fotoalbum auf Flickr.

Ein WDR-Klartext zu Sarrazin, dem man nur ganz klar zustimmen kann!

Mit Blick auf den 40. Jahrestag der Mondlandung am 29. Juli feiern natürlich auch alle Zweifler mit ihren obskuren Geschichten vom Raumflug im geheimen US-Militär-Studio  fröhlich Urständ. Ernster zu nehmen sind allerdings die Stimmen, die für die Zukunft eine Raumfahrt ohne Astronauten fordern. Roboter sollen es stattdessen im All richten. Merkwürdige Auffassung. Und ich bin ziemlich sicher, dass die allermeisten Astronautengegner es strikt ablehnen würden, sich hier auf der Erde ihre Angelegenheiten von Robotern erledigen zu lassen! Fazit: Entweder nehmen wir die Raumfahrt und die Erkundung des Weltalls ernst, dann können wir dabei ebenso wenig auf Menschen verzichten wie die Erforscher der Erde in vergangenen Jahrhunderten. Mag sein, dass der Mensch Robotern in vielen Dingen unterlegen ist, aber jeder Astronaut handelt und entscheidet da draußen immer auch – mit Herz und Verstand – als Vertreter unserer Spezies. Das ist allemal wichtiger als jedes Kostenargument. Und wenn es dadurch länger dauert, bis wir ET treffen, sei´s drum! Immerhin scheint die unmittelbare menschliche Beteiligung am Abenteuer Weltall vielen Menschen wichtig. In einer aktuellen Umfrage von tagesschau.de votieren über 60 Prozent von bislang 8.300 Teilnehmerinnen und Teilnehmern für den Astronauten-Einsatz!

Der US-Fernsehjournalist Walter Cronkite ist im Alter von 92 Jahren in New York gestorben. Er war jahrzehntelang die Stimme des Vertrauens für das amerikanische Fernsehpublikum. Als Nachrichtensprecher für CBS News erhielt er als erster Fernsehjournalist die Funktion und den Titel eines “Anchorman”. Nachruf auf tagesschau.de

105 Tage lang mit sechs Mann auf 180 Quadratmetern Raumschiff isoliert – gemütlich ist anders. Aber immerhin hat die simulierte Reise zum Mars wohl alles in allem ganz gut geklappt. Sagen zumindest die Beteiligten. Die mussten allerdings einem festen Tagesablauf folgen – kein Wunder, dass über Monotonie geklagt wurde. Und natürlich übers Essen – wie in jeder Kaserne. Ok, was haben wir gelernt: Sechs einander wildfremde Menschen halten es unter grenzwertigen Umständen drei Monate lang miteinander aus. Nächstes Jahr soll ein 520-Tage-Isolationstrip folgen. Ich könnte dafür Personal mit Erfahrung vorschlagen: Die Leute sind jetzt noch als Internet-Sheriffs im Berliner Bundestags-Raumschiff isoliert, aber einige sind auf jeden Fall ab Herbst abkömmlich.

Zwei Tage vor seinem Tod absolvierte Michael Jackson die letzte Probe für seine Comeback-Tour  – topfit, präzise und tänzerisch in alter Perfektion. Von der Probe hat Konzert-Veranstalter “AEG live” jetzt ein Video veröffentlicht.

Angemessener Abschied in Los Angeles für den größten Entertainer. Die zweieinhalb Stunden dauernde Trauerfeier hat wohl weltweit die höchste Zuschauerzahl über Fernsehsender und Internet gefunden. Emotionen in dieser Dimension so perfekt zu zelebrieren, ist die hohe Kunst der US-Unterhaltung – und so war der Rückblick auf MJ´s Leben, Lachen und Musik würdevoll, beeindruckend und bewegend. Jacksons Musik hat weltumspannend Millionen Menschen berührt, er war Wegbereiter für Generationen von Musikern, seine Videos waren die ersten eines schwarzen Künstlers auf MTV – und sein Lebenslauf endet in dem Jahr, in dem der erste schwarze US-Präsident sein Amt antritt. MJ war auch Angeklagter und Freigesprochener, umstritten und zeitweise äußerst skuril. Mit all diesen Facetten, in seiner Genialität und seiner Gebrochenheit, als weltweit zelebrierter Showstar ist Michael Jackson zweifellos eine der großen Weltlegenden unserer Zeit – und das ZDF bricht (anders als bei manchem vergleichweise belanglosen Tennisfinale) die Live-Übertragung ab, weil sie nicht ins Schema des sogenannten “Hauptprogramms” passt.  Das ZDF-Hauptprogramm triumphiert über Michael Jackson! Mein Gott, seid Ihr schlecht! Ab in die Ecke und schämen, schämen, schämen!!!